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Indian Motorcycles – das amerikanische „Ur“-Motorrad

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Jetzt endlich wo das Wetter wieder schöner wird sieht man sie wieder: Biker die auf Ihren Maschinen durch die Landschaft touren.  Ich selbst bin in einem der schönsten Motorradreviere Deutschlands, der fränkischen Schweiz aufgewachsen und vielleicht habe ich deshalb auch bis zum heutigen Tag einen besonderen Bezug zu dieser Art der Fortbewegung.

Für die Meisten ist spätestens seit dem Kultfilm „Easy Rider“  Harley Davidson das Maß aller Dinge – zumindest wenn es um das Gefühl von Freiheit und Abenteuer  in Bezug auf Motorräder geht. Ich teile dies Meinung nur bedingt. Sicher – Harley Davidson baut sehr schöne Motorräder und auf Ihnen zu fahren ist schon  sehr, sehr sexy – wenn es jedoch um das ultimative „Bikergefühl“ (Mir fällt grad keine andere Umschreibung ein, aber ich denk Ihr wisst was ich meine)  geht,  dann gibt es nur eine Marke mit der ich das verbinde:  Indian Motorcycles  , denn diese  in Springfield (Massachusetts) gegründete Marke war einer der ersten Hersteller von Serienmotorrädern in den USA.

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Ich denke dieses Video zeigt sehr gut, warum ich auf Indian Motorräder steh. Sie sind nicht nur wunderschön, sondern haben durch Ihre Geschichte auch „was zu erzählen“ und gelten bis heute bei Kennern und Liebhabern als das klassische Tourenmotorrad.

Die große Zeit der  Indian Motorcycles  war übrigens von Ihrer Gründung 1901 bis in die 1950er Jahre, bis das Werk 1953 leider Konkurs anmelden musste und Harley Davidson die Vormachtstellung auf dem amerikanischen Motorradmarkt übernahm. Seitdem wechselte das Unternehmen mehrfach den Besitzer  und es gab verschiedene Versuche den Glanz dieser Kultmotorräder durch neue Produktionen wieder neu aufleben zu lassen. Auch der jetzige Eigentümer, Polaris Industries arbeitet seit 2011 daran Indian Motorcycles wieder auf dem Markt zu etablieren.

Als Besonderheit und Markenzeichen bei allen Indian-Motorrädern, die ab 1947 auf den Markt kamen gilt der beleuchtete Indianerkopf auf dem vorderen Kotflügel.

Harley Davidson vs. Indian Motorcycles – welches Bike ist besser?

Eines ist nun mal klar: Beide Marken bau(t)en großartige Motorräder , beide stehen für Freiheit pur und…beide haben ihre Fanlager. Deshalb kann ich auch nicht von besser oder schlechter sprechen, denn beide Marken haben auch Ihre Macken – die allerdings von Ihren  Fans geliebt werden. So sind die teilweise sehr harten Sitze von einigen frühen Indian-Modellen für deren Fahrer „das ursprünglichste Biker-Erlebnis was man sich überhaupt nur vorstellen kann“ und so mancher Harleyfahrer  Antwortet auf den Hinweis: Deine Harley verliert Öl“ ganz lapidar mit „Nein – sie markiert Ihr Revier“  :-)

Zu guter Letzt…

Wer nun auf den Geschmack gekommen ist und mehr über diese tollen Bikes wissen will, sollte es auf jeden Fall nicht versäumen, sich  in der einen oder anderen Online Motorrad Community umzuschauen.   Hier kommt man(n) sehr schnell auch in Kontakt mit anderen Motorradfahrern, mit denen es sich herrlich über das gemeinsame Hobby austauschen lässt.

Artikelbild by de:Benutzer:Stahlkocher [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons

Der Beitrag Indian Motorcycles – das amerikanische „Ur“-Motorrad erschien zuerst auf Das Männer Eck.


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